Da es vor zwei Wochen ziemlich übles Wetter war mussten wir unseren Vereinsausflug verscheiben. Leider konnten dadurch nicht mehr so viele Mitglieder und Angehörige mitkommen, was aber nicht hiess, dass es deswegen weniger lustig war.
Die Reise führte uns von Weesen aus mit dem Bus nach Ziegelbrücke, wo wir den Zug Richtung Zigerschlitz bestiegen und soweit fuhren bis es keine Gleise mehr hatte. (Linthal)
Dort stiegen wir auf das Postauto um und fuhren mit dem lustigen Chauffeur auf den Klausenpass um dort beim Hotel Klausen Passhöhe auf 1948 m.ü.M. einen Kaffee oder ein Bierchen zu geniessen.
Danach ging es mit dem selben Postauto wieder auf der anderen Seite des Klausenpasses runter bis zum Bahnhof Flüelen. Von dort mussten wir dann 30 – 45 Min. (Ansichtssache) zu den Badeinseln von Flüelen wandern (mit Kneipp-Zwischenhalt), wo wir einen feinen Grillplatz reserviert hatten. 🙂
Nachdem wir uns mit Würsten gestärkt hatten, machte Edith Beschäftigungstherapie mit uns und bot uns alle auf zu Spiel ohne Grenzen, oder so. Dies ist nicht allen gleich gut bekommen…
Es gab dann noch ein paar kleinere feuchte Zwischenfälle, doch dazu mehr auf den Fotos…
Dann wieder zurück zum Bahnhof resp. Schiffsteg in Flüelen, wo uns Edith für die Strapazen in ein feines Softeis einlud, mit dem man sich prima die Wartezeit auf das Schiff verkürzen konnte.
Dann fuhren wir mit dem Schiff über den Urnersee nach Brunnen. Im Schiff wurden wir vom Kellner gut versorgt, auch wenn er zuerst nicht glauben konnte, dass jeder einen halben Liter Sauser bestellt und er keine Sandwiches mehr im Angebot hatte.
In Brunnen wartete dann wieder ein Fussmarsch zum Bahnhof auf uns. Dort stiegen wir in den völlig überfüllten Zug nach Arth-Goldau (wir hätten ja reservierte Plätze gehabt, aber die SBB hats nicht früh genug gesagt. Durch den Zug zu gehen war leider aufgrund der Überfüllung nicht möglich.
Im Voralpen-Express ab Arth-Goldau klappte es dann mit der Reservation. Wir sassen zusammen mit einem Turnverein im selben Abteil. Ich wage fast zu behaupten, die waren noch etwas schlimmer wie wir….
Dann wurde in Pfäffikon erneut Reiseproviant in Büchsenform beschafft, damit man in der S-Bahn nach Ziegelbrücke nicht verdursten musste.
Von Ziegelbrücke noch mit dem Bus nach Weesen und schon hatten wir die Vereinsreise 2008 wieder hinter uns. Freuen wir uns schon mal wieder auf den nächsten Herbst.
